Im möchte euch gern das Buch “Die Grammatik der Rennpferde” von Angelika Jodl empfehlen.
Sally Sturm, 52, unterrichtet Deutsch für Ausländer an einem Spracheninstitut. Ihre Leidenschaft gehört ihren Schülern, denen sie mit großem Engagement die deutsche Grammatik nahebringt und ein bisschen auch ihrem neuen Kollegen, der ihr seine Aufmerksamkeit jedoch nicht ungeteilt schenkt.
Ihr Kollege bestärkt Sally in ihrem Wunsch, mit einer wissenschaftlichen Arbeit akademische Anerkennung zu finden und als sie auf die Kleinanzeige “Brauch ich Lehrer für Deutsch. Bitte anrufen mir” stößt, meldet sie sich bei dem Inserenten, fest entschlossen, dessen Grammatikerwerb als Studie zu dokumentieren. Sergey, ein ehemaliger russischer Jockey, der als Stallbursche arbeitet, erweist sich für Sally als harter Brocken, zum einen, weil er kaum Zeit für den Sprachunterricht findet, zum anderen verfolgt er seine eigenen Ziele: Er braucht Sally als Strohfrau um ein Rennpferd zu kaufen.
Wie Sally ihre Angst vor Pferden überwindet, sie und Sergey langsam Verständnis füreinander aufbauen und sich trotz ihrer unterschiedlichen Lebenswelten annähern, schildert Angelika Jodl in diesem amüsant zu lesenden Roman mit großer Sympathie für ihre Figuren.
Claudia
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