Die Ausstellung Klima-Wandelt bietet – illustriert durch Fotos und Grafiken – aktuelle Informationen zum Klimawandel und zu seinen Folgen weltweit.
Ein Schwerpunkt sind Fotos des isländischen Fotografen Ragnar Axelsson, der seit mehr als 25 Jahren in der Arktis unterwegs ist. Dort wirkt sich der globale Klimawandel besonders stark aus. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Folgen des Klimawandels im Norden Deutschlands. Ergänzt wird die Ausstellung durch Plakate, die aufzeigen, was wir (nicht nur) in Erlangen dem Klimawandel entgegensetzen können.
Die Ausstellung ist vom 10. März bis 5. April in der Erlanger Stadtbibliothek zu sehen. Hier erhaltet ihr einen kleinen Einblick:
Weitere Informationen zur Ausstellung findet ihr auf der Website der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.
Wir kooperieren mit dem Dritte Welt Laden e.V. Erlangen und der Koordinationsstelle kommunale Entwicklungspolitik KEPOL im Büro für Chancengleichheit und Vielfalt der Stadt Erlangen.
Wir haben euch außerdem eine Liste aktueller Bücher zum Klimawandel und Klimaschutz zusammengestellt. Testet gerne auch unsere Klima-Rallye durch Erlangen. Sie wurde von Leonie als FSJ-Projekt ins Leben gerufen.
Redaktion
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Drei kleine Gedichte zum Klimawandel:
KEIN PRIMA KLIMA
Die Klimakonferenzen vergeigt,
Wärmer wird’s, der Meeresspiegel steigt.
Der Frühmensch passte sich dem Klima an,
Auch Homo sapiens später hat’s getan.
Der Mensch des Anthropozän indessen,
Von Profitgier und Wachstumswahn besessen,
Treibt den Klimawandel selbst voran.
Denken wir daran, wie alles begann.
Der Mensch, der einst lernte aufrecht geh’n,
Muss lernen, der Erde beizusteh’n.
Da heißt es handeln, nicht nur reden,
Wir haben nur diesen Planeten.
Was ist unser Wohlstand und alles Geld,
Wenn am Ende kollabiert die Umwelt.
WACHSTUMSWAHN
Man produziert und produziert,
Plündert Ressourcen ungeniert.
Gewinnmaximierung ist Pflicht,
Die intakte Natur zählt nicht.
Börsenkurse steh’n im Fokus,
Umweltschutz in den Lokus.
Plastikflut und Wegwerftrend,
Man konsumiert permanent.
Nur unser ständiges Kaufen
Hält das System am Laufen.
Unser westlicher Lebensstil
Taugt nicht als Menschheitsziel.
Die Jagd nach ewigem Wachstum
Bringt letztlich den Planeten um.
Das oberste Gebot der Zeit
Muss heißen Nachhaltigkeit.
Statt nur nach Profit zu streben,
Im Einklang mit der Natur leben.
FÜR DEN BLAUEN PLANETEN
Der Mensch, dieses kluge Wesen
Kann im Gesicht der Erde lesen.
Er sieht die drohende Gefahr,
Spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
Homo sapiens muss aufwachen,
Seine Hausaufgaben machen.
An alle Welt geht der Appell,
Klimawandel ist universell.
Retten wir uns’ren Regenwald,
Gebieten der Kohle Einhalt.
Kämpfen wir für Mutter Erde,
Dass sie nicht zur Wüste werde.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen