Um was geht es in dem Buch „Dienstags bei Morrie“ von Albom Mitch?
Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.
Als Albom Mitch erfährt, dass sein ehemaliger Soziologieprofessor Morrie Schwartz an ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), einer unheilbaren Nervenkrankheit, erkrankt ist, nimmt er jeden Dienstag den langen Weg von Boston nach Detroit auf, um seinen todkranken Professor zu besuchen. Morrie Schwartz hat nicht mehr lange zu leben. Doch der ehemalige Professor gibt seinen Lebenswillen nicht auf – im Gegenteil. Morrie versucht die Zeit, die ihm noch bleibt, in vollen Zügen zu genießen und sinnvoll zu nutzen. Aus diesem Grund verbringt er viel Zeit mit den Menschen, die er liebt, darunter auch mit seinem ehemaligen Schüler und guten Freund Albom Mitch. So treffen sich die beiden immer dienstags und sprechen über das Leben, über Freundschaft, über Wertigkeiten und Gefühle. Erst durch die Gespräche mit seinem ehemaligen Professor wird Albom Mitch bewusst, dass er in seinem Leben und seinen Beziehungen zu Vertrauten etwas ändern muss.
Mein Fazit:
Albom Mitch ist es gelungen, die letzten Wochen eines weisen alten Mannes bewegend und ergreifend wiederzugeben. Wenngleich die Geschichte todtraurig ist und mich mitunter zu Tränen gerührt hat, gelingt es dem Autor, Hoffnung, Kraft und Lebensmut zu vermitteln.
Ein Zitat hat mich besonders berührt:
„Die Menschen haben keinen Sinn in ihrem Leben gefunden, deshalb rennen sie die ganze Zeit rastlos herum und halten danach Ausschau. Sie denken, das nächste Auto, das nächste Haus, der nächste Job. Dann entdecken sie, dass all diese Dinge leer sind, und sie rennen weiter.“
Immer wieder zeigt die Geschichte was das eigentlich Wichtige im Leben ist. Doch leider vergessen wir genau diese Dinge im Alltag. Morrie Schwartz versucht an diesen wichtigen Aspekten festzuhalten und den Menschen so viel wie möglich davon mit auf den Lebensweg zu geben.
Ein Buch, was ich euch nur empfehlen kann!
Elena Reißel (Über mich: Aktuell mache ich ein Semesterpraktikum in der Stadtbibliothek Erlangen.)
Mehr Infos zum Buch:
Albom Mitch: Dienstags bei Morrie / Goldmann, 2002. – 223 S.
Redaktion
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