“One last stop” ist ein absolutes Wohlfühlbuch, mit nicht nur einer, sondern gleich mehreren tollen queeren Lovestories und Charakteren.
Eine Lovestory in der U-Bahn
August ist Realistin und Einzelgängerin. Sie hat schon einige Studiengänge in unterschiedlichen Städten hinter sich. Jetzt zieht es sie für ein weiteres Studium nach New York. Dort zieht sie in eine WG mit ein paar merkwürdigen, aber liebenswerten Menschen. In der U-Bahn Linie Q trifft sie dann plötzlich auf Jane, die sie mit ihrer coolen Art und ihrer Lederjacke sofort bezaubert. In den nächsten Tagen ist es Augusts größte Priorität, immer die gleichen U-Bahn zu erwischen, um die hübsche Frau wiederzusehen. Was sie nach einer gewissen Zeit stutzen lässt, ist, dass Jane jedes Mal die exakt selben Klamotten trägt und komischerweise immer in exakt der gleichen U-Bahn sitzt wie August, auch wenn sie einmal zu spät dran ist. Schnell erwacht Augusts detektivischer Spürsinn, den sie von ihrer Mutter geerbt hat und sie geht dem Ganzem auf die Spur.
Bei ihren Ermittlungen werden ihre Gefühle für Jane jedoch immer intensiver, bis sie sie letztendlich nicht mehr abstellen kann.
Casual Queerness plus Spannung
Ich möchte zu der Geschichte gar nicht so viel verraten, damit ihr sie beim Lesen selbst entdecken könnt. Ich habe mich sofort in die Charaktere der Geschichte verliebt die eine wunderbare Vielfalt an queeren Menschen widerspiegeln. Ich konnte die ganze Zeit mit August mitfiebern und habe Seite für Seite mehr über sie gelernt, während sie langsam lernt, mehr aus sich herauszugehen. Dadurch, dass August langsam mehr über Janes Geschichte und Herkunft herausfindet, wird das Buch nie langweilig.
“One last stop” ist eines meiner absoluten neuen Lieblingsbücher. Die Autorin Casey McQuiston entwickelt sich zu einer meiner liebsten Autorinnen aller Zeiten. Am 03.05.2022 erscheint ihr neues Buch: “I kissed Shara Wheeler”, auf das ich schon sehr gespannt bin.
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Über die Verfasserin des Blogbeitrags:
Hallo, ich bin Lea und bin FaMI-Azubine im dritten Lehrjahr an der Universitätsbibliothek Regensburg. Ich mache in der Stabi Erlangen für zwei Wochen mein Pflichtpraktikum an einer öffentlichen Bibliothek. Dadurch, dass mir Julia, meine Mitbewohnerin in München schon viel Schönes erzählt hat, wollte ich mir die Stabi selbst einmal anschauen.
Redaktion
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