Ihr wolltet schon immer wissen, wie es mit dem Phänomen #bookface in der Stadtbibliothek losging? Hier geben wir euch Einblicke in unsere Anfänge, hinter die Kulissen und in die Entstehung eines Bookfaces.
Immer wieder freitags heißt es auf Instagram für die Stadtbibliothek: Happy #bookfacefriday!
Für ein Bookface auf Instagram benötigen wir meist nicht viel – ein Buchcover, ein Smartphone, einige Kollegen*innen und natürlich etwas Kreativität.
Wie kam der #bookfacefriday zur @stabi_erlangen?
Alles begann im Herbst 2014, als unsere damalige FSJ-lerin die Idee von Corpus Libris und Bookface aufschnappte. Dabei müsse man sich Bücher vor das Gesicht halten und dies fotografieren. Witzige Idee – dachten wir uns damals.
Der Startschuss mit unserem ersten Bookface auf dem Instagram Account stabi_erlangen fiel am 28. Oktober 2014. Anfangs waren die Bilder noch nicht perfekt und die Uploads eher sporadisch. Doch im Mai 2015 packte uns das Bookface-Fieber. Seitdem gibt es (mit wenigen Ausnahmen) wöchentlich ein neues Motiv, auf das sich die Instagram Community freuen kann.
Da es bei euch auf Instagram so gut ankam, war klar: da freut sich auch so manche*r Facebook- und Twitternutzer*innen darüber. 🙂
Wie entsteht eigentlich so ein Bookface?
So ein Bookface ist tatsächlich manchmal sehr simpel, wenn alles stimmt … 😉
Vorbereitung
- das richtige Buchcover (meist durch Zufall) entdecken
- geeignete Kollegen*innen finden
- benötigte Requisiten besorgen
- passende Kleidung im eigenen Kleiderschrank (oder bei den Nachbarn) suchen
- den perfekten Hintergrund auswählen
Shooting
- Smartphone laden
- beteiligte Personen zusammentrommeln
- Personen und Requisiten positionieren
- und Action!
Post Production
- Bildbearbeitung in Instagram passend zum Motiv
- Verlag und Autor*in verlinken
- Post formulieren & Hashtags auswählen
- in die Welt senden <3
Im normalen Stabi-Leben kann die Vorbereitung mal fünf Minuten vor dem Shooting, mal aber auch zwei Wochen vorher beginnen.
So ein Shooting kann ganz unterschiedlich verlaufen, manchmal gelingt das perfekte Bookface gleich am Anfang oder es braucht mehrere Anläufe oder einen Fotografenwechsel und mehr, um uns kleine Perfektionisten zufrieden zu stellen.
Auch wenn es hin und wieder so richtig knifflig wird, kommt der Spaß nicht zu kurz. Denn wir lieben es, mit unseren Bookfaces Geschichten zu erzählen.
Bookface Making-of
„Colonelerro: Beim Making of würde ich echt mal gerne hinter die Kulissen gucken.“ war einer jener Kommentare auf Instagram, die immer wieder den Wunsch nach ein paar Blicken hinter die Bookface-Kulissen äußerten:
Besonders stolz waren wir auch, als die New York Public Library eines unserer Bookfaces auf Instagram teilte oder der Weser Kurier uns zum Thema #bookfacefriday interviewte.
Aber am meisten freuen wir uns, wenn ein Corpus Libris bzw. Bookface bei euch richtig gut ankommt.
Heike
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