“Things we never got over” ist der erste Band der Trilogie um die Kleinstadt Knockemout und enthält alles was ein guter “Enemies-to-Lover”-Roman braucht.
Worum geht es in “Things we never got over”?
Naomies Leben steht von einem auf den anderen Tag Kopf. Sie hat gerade ihren Verlobten vor dem Altar stehen gelassen und ist lieber ihrer komplizierten Schwester zu Hilfe geeilt. Deswegen ist Naomie jetzt in einer fremden Kleinstadt gelandet, in der sie aber anscheinend jeder hasst. Kurz darauf wird ihr auch noch ihr Auto samt Geld und Handy geklaut. Und als wäre, das nicht schon genug, erfährt sie von der Existenz ihrer 11-jährigen Nichte.
Und dann wird sie auch noch auf offener Straße von einem Fremden angebrüllt und beleidigt.
Knox, groß und gut aussehend, liebt seine Heimatstadt Knockemout und hat keine Zeit für Drama. Er kümmert sich um seine Geschäfte, seine Freunde und seine Großmutter und liegt im Dauerzwist mit seinem Bruder. Doch dann taucht die stadtbekannte und von allen verhasste Unruhestifterin Tina wieder auf und Knox knüpft sie sich vor.
Doch warum ist Tina auf einmal wieder zurück?
Mein Fazit
Lucy Score ist ein tolles Buch gelungen. Ein Buch bei dem man abschalten und die Realität ausblenden kann, auch weil in dem Genre in der Regel mit einem Happyend zurechnen ist. Mir hat es gefallen die verschiedenen Charaktere in ihrer Geschichte zu begleiten. Allerdings ist die Alphamännchen-Art von Knox oft sehr überspitzt dargestellt, woran sich manche stören könnten.
Ich habe bereits den zweiten Band zu Hause (“Things we hide from the light“), in dem jetzt bereits bekannte Nebencharaktere im Mittelpunkt stehen. Band drei soll Ende November erscheinen und Achtung: Die weibliche Protagonistin ist eine Bibliothekarin – wenn das mal nicht matched. 😀
Und jetzt lesen
Lucy Score: Things we never got over / Forever, 2023. – 560 Seiten
Yvonne
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