Der Sommerurlaub naht. Die perfekte Zeit, um den Stapel mit noch zu lesenden Büchern abzuarbeiten. Ich habe davon ein ganzes Regal. Möglicherweise auch zwei. Fünf Bücher, die ich mir vornehmen werde, möchte ich hier mit euch teilen.
“Magnus Chase – Das Schwert des Sommers”
Nachdem ich die „Percy Jackson“-Reihe dreimal gelesen habe, ist jetzt auch endlich mal diese Reihe von Rick Riordan dran. Dank Percy und seiner Verwandtschaft vom Olymp konnte ich in der Schule in Sachen griechische und römische Mythologie immer glänzen, Magnus Chase bekommt es mit den nordischen Göttern zu tun. Auch wenn Percy wahrscheinlich mein Liebling bleibt, Riordans humorvoller Schreibstil, gepaart mit dem Wissen, dass man in seinen Büchern nebenbei über verschiedene Mythologien erwirbt, hat mich noch nie enttäuscht.
„Clockwork Angel“ und „Legenden der Schattenjägerakademie“
Hier bin ich ebenfalls Wiederholungstäter. Die „Chroniken der Unterwelt“-Reihe über die Schattenjäger und ihren Kampf gegen Dämonen habe ich mehrfach auf Deutsch und Englisch gelesen, das Sequel ist auch schon abgearbeitet. Höchste Zeit also, sich an das Prequel und den Kurzgeschichtenband zu machen. Cassandra Clare schreibt ähnlich humorvoll wie Rick Riordan, die perfekte Lektüre für einen entspannten Strandtag.
„Tower of dawn“ (Deutsch: „Der verwundete Krieger“)
Habt ihr die „Throne of glass“-Reihe gelesen? Nein? Das solltet ihr ändern! Sie ist aktuell meine absolute Lieblingsreihe aus dem Bereich Fantasy. Vielfältige und vor allem vielschichtige Figuren, eine Heldin mit Ecken und Kanten, Wyvern, Magie und Sarkasmus, was will man mehr? „Tower of dawn“ ist ein Spin-off über einen der Protagonisten, das aber chronologisch in die Reihe gehört. Nachdem mich der letzte Band der Reihe mittelschwer traumatisiert hat (Die Wendungen, die die gute Frau Maas sich ausdenkt, sind schwer zu verkraften.) habe ich ihn ein bisschen vor mir her geschoben. Aber da im Oktober der nächste Teil erscheint, werde ich wohl mal mutig sein und hoffen, dass Frau Maas diesmal meine armen kleinen Lieblingsfiguren in Frieden lässt. Auf Englisch lese ich übrigens, um nicht aus der Übung zu kommen und weil ich nicht länger als nötig auf die nächsten Teile warten möchte .
„Beren und Lúthien“
Wer mich schon einmal auf Herr der Ringe oder Tolkien angesprochen hat weiß, dass ich ein riesiger Fan bin. Er ist der Vater des modernen Fantasy-Genres und Mittelerde die am besten entwickelte und reichste Fantasywelt, die ich bisher kennenlernen durfte. Selbstverständlich lese ich deshalb alle Bücher von, mit und über Tolkien, egal wie schwer zu lesen sie geschrieben sind. Manchmal dauert es allerdings, bis ich dazu komme. Die wunderschöne, letztes Jahr erschienene Ausgabe von Beren und Lúthien, Tolkiens größter Liebesgeschichte in Mittelerde, steht natürlich seit dem Erscheinen in meinem Regal und wird ab und zu andächtig gestreichelt. Aber bei aller Liebe, ein leichter Schreibstil ist etwas anderes. Deswegen musste dieses Buch warten, bis ich ausreichend Zeit und Ruhe habe, mich darauf zu konzentrieren.
Jetzt muss ich nur noch schauen, wie ich diese (und noch ein paar andere) Bücher alle in meinen Koffer bekomme. Ich habe nämlich keinen E-Reader. Andererseits, wer braucht schon so nutzlose Sachen wie Kleidung?
Julia
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