Premiere der Konzertreihe „Aufgetont“ in der Stadtbibliothek für begeisterte Hobbymusiker*innen und -ensembles aus der Region.
Für den Fall, dass ihr ein Konzert verpasst habt oder den Namen der Musiker*innen nicht mehr wisst, stellen wir euch regelmäßig unsere Gäst*innen vor.
Rückblick: Aufgetont, die Premiere am 10. April 2024
Murat Külte:
Ein Niemand fasst sich ein Herz, vertraut seinem Ego und dichtet frei von Schmerz über Liebe, Tod und Heimat. So wie Ben. Ein Nürnberger Junge, der ohne Angst um die Sonnen- und Schattenseiten seines Lebens tanzt, während orientalische Klänge im Hintergrund seine Mutterzunge zum Schnalzen bringen. Ein musikalisches Gedicht voller Poesie, Licht und Schatten, eine Achterbahnfahrt der gemischten Gefühle entlang der Erinnerungen eines über beide Ohren verliebten Jungen, in der Geschichten über Nürnberger Bratwürste, gegrillte Hackfleischspieße und einen massagesüchtigen Onkel die Hauptrolle spielen, kurzum, simple Stories über das schöne Sein sowie unschöne Nicht-Mehr-Sein.
Duo Engelhardt Menhofer:
Andrea Engelhardt und Susanne Menhofer hatten seit der Grundschulzeit Gitarrenunterricht in der Städtischen Singschule und musizieren seit ungefähr 50 Jahren miteinander. Seit 1980 fahren sie regelmäßig auf eine Gitarrenwoche nach Benediktbeuern, in der sie als Duo zusammengefunden haben. Das gemeinsame Gitarre spielen hat zu einer engen Freundschaft geführt, die trotz eines 33-jährigen Auslandsaufenthalts in der Schweiz Bestand hat. Nun spielen sie seit 2 Jahren wieder regelmäßig im Duo, was ihnen Motivation und Ausdauer gibt, ihr bisheriges Repertoire zu erweitern. Dieses umfasst unterschiedliche Werke, unter anderem von Johann Gottlieb Scheidler, Fernando Sor, Ferdinando Carulli und Mauro Giuliani.
Armin Schulz-Baldes:
Armin ist seit 10 Jahren begeisterter Klavierspieler und besucht derzeit die 10. Klasse am musischen Gymnasium. Seine Wurzeln liegen im klassischen Bereich, sein Repertoire umfasst sowohl solistische als auch kammermusikalische Musik. Er ist jedoch immer wieder auf der Suche nach neuen Musikrichtungen, in denen er sich ausprobieren kann – wie Popmusik und neuerdings Jazz. Besonders hervorzuheben ist seine Kreativität. So lässt er seine Erfahrungen in unterschiedlichen Musikstilen auch in seine Improvisationen und eigene Kompositionen einfließen. Für „Aufgetont“ bot er ein jazziges Programm mit Stücken von Gershwin, Uwe Korn und einem jazzigen Arrangement eines Klassikers von Sting.
Selva Paraíso:
„Selva Paraíso“ ist ein Duo aus Erlangen, das mit Leidenschaft die akustische Welt zwischen dem Schwarzwald und der Karibik erkundet. Ihre Songs entführen die Zuhörenden von der rauen Wildnis bis zu entspannenden Oasen und leben vom Zusammenspiel mit dem Publikum. Eine elektrisierende Bühnenshow ist garantiert. Der Sound von „Selva Paraíso“ vereint treibende Synthie-Bassmelodien mit eingängigen Gitarrenriffs, lyrischer Poesie in spanischer Sprache und Elektro-Grooves. All diese Elemente strömen ineinander und münden in einem Klangwasserfall, der den inneren U(h)r-Wackel-Trieb der Zuschauenden entfacht. Bei ihnen hieß es: eintauchen in das pulsierende Musikmeer von „Selva Paraíso“ und deren fesselnde musikalische Hitzewelle.
Ihr wollt dabei sein?
Als Musiker*innen aus der Region könnt ihr euch laufend bewerben und gemeinsam mit bis zu drei anderen Acts einen abwechslungsreichen Konzertabend in der Stadtbibliothek gestalten. Infos zur Bewerbung findet ihr hier.
Anna-Lena
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