In ihrer 11-bändigen Green-Mountain-Serie entführt uns Marie Force in die Mitte der Großfamilie Abbott, sowie in die wunderschöne und unberührte Landschaft von Vermont – eine kleine Auszeit in dieser unbeständigen Zeit.
Worum geht es?
Wir sind in Butler, einer fiktiven amerikanischen Kleinstadt in Vermont. Hier leben Molly und Lincoln Abbott mit ihren zehn bereits erwachsenen Kindern: Hannah und Hunter, ein Zwillingspaar, Will, Ella, Charlotte, Wade, Colton, Lucas und Landon, ebenfalls ein Zwillingspaar, und Max.
Sie sind eine Großfamilie wie sie im Buche steht. Sie leben, lachen und weinen gemeinsam und führen nebenbei den Green Mountain Country Store.
Zu guter Letzt gibt es noch Großvater Elmer. Zusammen mit seinem Schwiegersohn Lincoln mischt er sich liebend gerne in das Leben seiner Enkelkinder ein.
Im Laufe der Geschichte lernen wir alle Familienmitglieder kennen. So widmet sich jedes Buch einem anderen Familienmitglied, man taucht ein in dessen Leben und erfährt mehr über deren Motivationen, Gefühle und Gedanken. Natürlich gibt es auch noch Interessantes über die weiteren Charaktere aus den dazugehörigen Bänden zu lesen.
Warum ich die Serie empfehle?
Seit 2017 studiere ich, neben meiner Arbeit in der Stadtbibliothek Erlangen, Bibliothekswissenschaft. Diese Doppelbelastung nimmt mir zusehends meine Lust am Lesen. Für keinen Roman oder Krimi habe ich die Ruhe und Muße mich länger hinzusetzen.
Einzig die Reihe von Marie Force habe ich stets verfolgt. Die kleine Stadt Butler, in der jeder jeden kennt, die herzliche Großfamilie Abbott, sowie die kleinen Probleme und Happy Ends machen die Bücher zu einer Feel-Good-Reihe. Wer eine kleine Auszeit in dieser unbeständigen Zeit sucht und literarisch auch einmal nicht so hohe Ansprüche stellt, sollte es einmal mit Familie Abbott probieren. Ich “flüchte” Abends zur Zeit immer wieder nach Vermont. Derzeit verfolge ich das Leben von Lucas Abbott (Band 10).
Und jetzt lesen:
Marie Force: Mein Glück mit dir / Fischer, 2020. – 413 Seiten


Yvonne

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